Weit im Süden, auf der Höhe des südlichen Marokko, liegen die Kanarischen Inseln, die schon seit Jahrzehnten zum Winterparadies für blasse Nord- und Mitteleuropäer geworden sind. Dabei zieht jede der sieben Hauptinseln ein anderes Urlauberklientel an:
Fuertaventurra, die nördlichste der Kanareninseln mit ihren langen Sandstränden, wird von Familien mit Kindern geliebt, Lanzarote mit ihren Vulkanen ist ein Paradies für Wanderer und Bergwanderer, Gran Canaria, die größte Insel der Kanaren mit ihrer gut ausgebauten Infrastruktur, zieht den Pauschaltouristen wie auch den Wanderer, der das gebirgige Innere der Insel liebt, an.
Teneriffa, mit dem höchsten Berg der Kanarischen Inseln, dem Teide, trennt sich auf in eine touristisch gut ausgebaute Südhälfte, die vor allem Badegäste anlockt und einen nördlichen Teil mit einer zerklüfteten Küste, in den sich Wanderer und Naturliebhaber zurückziehen. Gomera ist die Perle der Alternativurlauber, aber auch mit seinem subtropischen Inselinneren ein Wanderparadies. La Palma lockt ebenso den Aktivurlauber an wie die kleinste Insel, El Hierro.