Die Neandertal-Stadt Mettmann, wie sie sich selbst nennt, ist nicht nur ein sehenswertes Idyll im Ruhrgebiet, sondern auch Dank Hape Kerkeling mit dem Film "Samba in Mettmann" berühmt geworden. Das allerdings nur nebenbei. Denn der Namenszusatz hat natürlich einen Sinn: Allein schon Dank des Evolutionspfades und -wildgeheges sowie des Neandertal-Museums darf man sich zu recht minutenschnell in eine Zeit zurück versetzt fühlen, die lange vor unserer Zeitrechnung lag.
Das Neandertal zeigt sich heute als Auenlandschaft mit Wiesen, Ackerflächen, Wäldern und einem prächtigen Wanderwegenetz. Auch kann man verschiedenste Tiere bewundern, die schon zu Zeiten der Neanderthaler lebten. Allerdings dürfte es sich bei den heute dort lebenden Tieren um Nachfahren handeln.
Die Brücke zur Neuzeit bietet eine heimelige Altstadt mit historischem Marktplatz, kleinen Cafés und Restaurants sowie alten Buchstein- und Fachwerkgebäuden, die jedes für sich sehr sehenswert sind. Das Handelszentrum Neandertalpassage sowie Radio Neandertal holen den Besucher auf angenehme Weise wieder zurück in das Hier und Heute.