Die Gemeinde Hanstedt ist ein staatlich anerkannter Erholungsort südlich von Hamburg innerhalb des Landschaftsschutzgebietes Garlstorfer Wald und direkt am Rand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide.
Bereits von weitem sichtbar ist der 36m hohe Spitzturm der St. Jakobi-Kirche, deren Anfänge auf das 12. Jahrhundert zurück gehen; der heutige Backsteinbau wurde 1881/82 errichtet, im Inneren befindet sich ein Altarbild aus dem Jahr 1654. Weitere sehenswerte Gebäude sind der "Alte Geidenhof", der im Jahr 1515 bereits bewirtschaftet wurde, und das "Küsterhaus" aus dem 15. Jahrhundert (heute "Haus des Gastes" mit Touristinformation).
Bei einem Rundgang kann man auch viele Skulpturen entdecken, die von einheimischen Künstlern geschaffen wurden, zum Beispiel die Bronzeskulptur "Riese Bruns" auf dem Hanstedter Platz.
Durch seine Lage in einer idyllischen Wald- und Heidelandschaft ist Hanstedt ein idealer Startpunkt für Ausflüge in die Umgebung, zum Beispiel zum Waldbad, in den Wildpark Lüneburger Heide oder zum Gelände des Reit- und Fahrvereins Auetal, wo auch Gastreiter willkommen sind.
Der Wald- und Kulturpfad im Hanstedter Wald bietet Wanderern unter anderem drei Rundwege zwischen 2 und 4km Länge und für Radfahrer gibt es zum Beispiel die 42km lange Windmühlen-Rundfahrt; von dem Aussichtspunkt "Auf dem Töps" hat man bei klarem Wetter sogar freien Blick bis Hamburg.